Demokratisches Mitgestalten – eine Konkretion zur Chairpersonship

In einem Beitrag von 1990 setzt sich Helga Modesto mit der Frage auseinander, wie demokratische Mitgestaltung und und das Prinzip der Chairpersonship aus der TZI zusammengehören. Dabei werden die persönlichen Voraussetzungen konkretisiert, die es braucht, um Demokratie zu gestalten.Hier ein Auszug aus Ihrem Artikel: „Demokratie, Herrschaft in einem Gemeinwesen nach…

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Misch dich ein!?

1993 hatte Günter Hoppe den Vorschlag gemacht, das TZI-Konzept um ein drittes Postulat zu erweitern. Aufgrund der Inhumanität, die er in der Gesellschaft wahrnahm, forderte er ein neues Postulat mit dem Inhalt: „Setz dich mit deiner äußeren Welt (deinem Globe) auseinander. Misch dich ein! Greif ein! Was du im Sinne…

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Einmischen oder moderieren?

Wenn ich mich entscheide, in einem öffentlichen Meinungsbildungsprozess als Prozessbegleiter zu fungieren, geht das nur, wenn ich bereit bin, meine eigene Position in der Sache zurückzuhalten. Ich bekomme einen Auftrag von außen und bin an diesen Auftrag gebunden. Das heißt natürlich nicht, dass ich die Position des Auftraggebers einnehme oder…

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Dialog mit Andersdenkenden

Der Altbundespräsident Gauck hat zum Dialog mit Andersdenkenden aufgerufen. Bei evangelisch.de liest man dazu: Die demokratische Mitte müsse souverän genug sein, sich auch mit Skepsis und Ängsten auseinanderzusetzen. „Wir müssen Debattenkultur neu lernen“, fügte der Altbundespräsident hinzu und sprach von „neuen Herausforderungen an unsere Toleranz“. Eine Demokratie wie die in…

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Realität

Mich beschäftigt ein schlichter Satz in einem Buch von Ruth Cohn: “Realität ist Autorität.“ Und sie fährt fort: “Wann immer wir ein Stück Realität erforscht und integriert haben, haben wir ein Stück Autorität gewonnen.“ Hier gehtes um Realitäten erster Ordnung: Menschen müssen Essen und Trinken. Feuer kann zerstören. Schwerkraft gilt. …

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Wollen

“Reifes Wollen ist eine Verschmelzung von Impulsen, Realitätssinn und Wertungen geklärter persönlicher Zielgerichtetheit.“ Ruth C. Cohn

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Ghana

Y’akoto sagt in der ZEIT: “Ich habe einen ghanaischen Vater und eine deutsche Mutter, in Ghana bin ich aufgewachsen. Geld macht dort einen Unterschied zwischen Bildung und keiner Bildung, zwischen Gesund- und Kranksein, zwischen Leben und Sterben.“ Ich lese das, verstehe es und spüre Dankbarkeit für mein Leben. 

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